Zellsymbiose & Orthomolekulare Medizin

In jeder menschlichen Zelle gibt es Mitochondrien die als Zellkraftwerke gelten. Die Entdeckungen bezüglich der Wichtigkeit dieser Zellkraftwerke übersteigt das zunächst angenommene und gehört für uns zu den bahnbrechenden Erkenntnissen der letzten Jahre.

Die Mitochondrien können ihre Arbeit nur leisten, wenn die Nährstoffzufuhr und der Abtransport der Schlacken und sonstigen Stoffwechselabfälle stimmen. Ein Holzofen funktioniert auch nur, wenn die Asche entfernt wird. Befinden sich nun zuviele Schlacken in den Zellkraftwerken, so reduzieren sie die Leistung um sich nicht selbst zu vergiften, sie laufen lediglich im Notbetrieb weiter und werden deshalb sehr anfällig für Störungen.  Dieses Zusammenspiel zwischen Zelle und Mitochondrien bezeichnet man auch als Zellsymbiose.

Viele Forscher z.Bsp. Dr. med. Kremer sehen heute einen Großteil chronischer Erkrankungen als Mitochondriopathien (Erkrankung der Mitochondrien), bei denen die Zellkraftwerke nachweislich auf Notstoffwechsel  heruntergefahren sind.

Um die Zellen und die Zellkraftwerke wieder zu entgiften hat die orthomolekulare Medizin in den letzten Jahren faszinierende Wirkungen bei einer Reihe von Substanzen entdeckt. Insbesondere bei Vitaminen, Mineralstoffen, Aminosäuren, Peptiden aber auch bei pflanzlichen Extrakten, die zur Bindung der Schlacken als sog. „Radikalenfänger“ eingesetzt werden.

Ziel der Zellsymbiosetherapie ist es die Mitochondrien so zu entlasten, dass sie wieder volle Energie liefern können. Hierzu werden orthomolekulare Medizin in Form von Infusionen in Kombination mit Sauerstoff eingesetzt.